Jugendserie in Wilhelmshaven - Berichte

122 Jugendliche bei Jugendserie in Wilhelmshaven

Am 5. Dezember 2004 fanden sich 122 Denksportler aus Niedersachsen und Bremen in Wilhelmshaven zum 29. Turnier der niedersächsischen Jugendserie ein. Damit ist es das größte Schachturnier, das jemals in Wilhelmshaven stattgefunden hat.

Nach dem Vorbild anderer Turniere der Jugendserie gab es auch hier ein gut frequentiertes Rahmenprogramm bestehend aus verschiedenen körperlichen Aktivitäten wie Tischtennis, Basketball Badminton und Jonglage für die doch ausschließlich mit dem Kopf arbeitenden Jugendlichen. Dies war für viele eine willkommene Abwechslung in den Spielpausen

Die Organisation war hervorragend, die Cafeteria war gut bestückt und hatte moderate Preise. Für das leibliche Wohl war also bestens gesorgt.

Die Franziskusschule in Wilhelmshaven stellte für das Turnier das komplette Hauptgebäude zur Verfügung. Als Schule hat man sich hier der Aufgabe gestellt, Sport- und Jugendarbeit zu unterstützen. Dafür herzlichen Dank.

Ein weiterer Dank geht an die Helfer, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, an die Mütter, ohne die es keine Cafeteria gegeben hätte und an alle jene, die mit Spielmaterial ausgeholfen haben.

Ihre große Leistungsfähigkeit haben einmal mehr die Wilhelmshavener Schachfreunde von 1978 bewiesen: In drei von sechs Altersklassen konnten sie sich als Sieger durchsetzen. In der U9 gewann Kay Watty, in der U10 Nicolas Kallusky und die U14 konnte der Weltmeisterschaftsteilnehmer Nocolas Lubbe für sich entscheiden. Die Sieger der restlichen Altersklassen wurden von anderen Vereinen gestellt: Die U8 gewann An-Hai Dang aus Delmenhorst, die U12 ging an Florian Wiemhoff von der SK Union Oldenburg und in der U16 konnte Timo Heitmann vom SC Langlingen den Kampf für sich entscheiden. Bei den Veteranen gewann Daniel Mohr vom SV Weidenau/Geisweid.

Über die Pokale und die Urkunden haben sich die Kinder und Jugendlichen nach recht harten Kämpfen und teilweise knappen Entscheidungen sehr gefreut.
So wird Wilhelmshaven hoffentlich den meisten Schachfreunden in guter Erinnerung bleiben.

Dieter Krix