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Jugendserie in Rotenburg - Berichte


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Jugendserie in Rotenburg

Schon kurz nach 9 waren die ersten Schachjünger da. 121 Jugendliche saßen an den Brettern. 9 Veteranen wollten diesen Tag nicht ohne Schach verstreichen lassen. Der Tag hatte nur Sonnenschein für uns. Allerdings gab es auch bei der Anmeldung Nachzügler, so dass schon der Zeitplan eine Schramme abbekommen hat. Positiv, dass keine langen Warteschlangen entstanden sind bei der Anmeldung. Die Schüler AG hatte ein reichhaltiges Angebot vorbereitet, um die Wartezeit bis zur 1. Runde mit Kaffee und Tee aus richtigen Tassen, belegte Brötchen, Waffeln, Kuchen und Süßigkeiten zu kleinen Preisen erträglich werden zu lassen.

Im Übrigen haben wir mit der Hauptschule in der Gerberstraße einen Glückstreffer gehabt. 1. Der Schulleiter war sehr aufgeschlossen gegenüber meinem Anliegen. Der Hausmeister sehr entgegenkommend. Sie waren auch während des Turniers in der Schule und haben sich angeschaut, wie wir das machen. Die Räumlichkeiten Aula und Cafeteria groß genug und hell und modern. Einen Klassenraum mussten wir noch hinzunehmen.

Dass die U8 und die U9 in dieser Cafeteria spielen konnten fand ich eine gute Lösung, weil die Muttis und die Papis immer in Sichtweite waren. Um 9:30 war die Erste Runde ausgelost und es kehrte Ruhe ein. Eine Panne stellte sich bei der U12 ein. Wahrscheinlich ursächlich ein Fehler beim Anmelden und Abhaken. Jedenfalls musste in dieser Gruppe die erste Runde mit neuer Paarung neu gespielt werden. Sonst ging alles professionell seinen Gang. Die Gruppenbetreuer machten ihre Sache gut.

Mittagspause mit Nudelgerichten Hähnchenschenkel mit Reis, schmackhaft zubereitet. Viel Platz zum Essen war vorhanden.

Um 16:30 war auch die letzte und größte U14 Gruppe fertig mit der Siegerehrung.
Die begehrten Pokale an die Sieger verteilt und für die nächsten drei platzierten gab es noch Schachbücher und Sachpreise. Plakette für bestes Mädchen nicht zu vergessen.
In der U9 schreibt der kleine Jan-Okke alle seine Partien mit, spielt nur im Stehen und gewinnt alle 7.

Für viele überraschend war, dass Michael Rinck dieses Mal keinen Pokal gewinnen konnte. Die Spitze in der Gruppe U12 war sehr eng beieinander. Die Ersten 3 mit 5,5 Punkten und Michael mit 5 auf Platz 4. Die Stader Jungs sind sehr stark. Motivation, zum mehr zu lernen und Leistungssteigerung.

Für die Schachjugend legen wir uns gerne ins Zeug, denn an diesen Jugendserien-
Turnieren sieht man, dass es Spaß am Schach vermittelt. Grund genug im nächsten Jahr wieder als Ausrichter zu bewerben.

Die Vorbereitung über Internet ist super. Dadurch entsteht ein Standard für diese Turniere. Ein Dankeschön an Beni Löhnhardt dafür. Auch ein Dankeschön an alle die den Weg nach Rotenburg gefunden haben und mitgemacht haben.

Gerhard Pillmann